Die richtige Wegbeleuchtung – Eine Kombination aus Ästhetik und Sicherheit

Der Frühling ist da, Sonne lacht, es geht raus in den Garten. Neben der neuen Beetbepflanzung spielt die richtige Beleuchtung des Gartens und vor allem der Wege eine wichtige Rolle. Ohne ausreichende Ausleuchtung können Unebenheiten und Stolperfallen leicht übersehen und zur Gefahrenquelle werden. Deshalb ist es unerlässlich, Wege ordentlich zu beleuchten und für eine sichere Wegführung zu sorgen. Aber einfach irgendeine Lampe am Carport festzubinden und mit Verlängerungskabel anzuschließen, ist zwar eine schnelle Lösung, jedoch keine zufriedenstellende – weder aus sicherheitstechnischer noch aus ästhetischer Sicht. Für die geeignete Wegbeleuchtung im Außenbereich sollten deshalb vorab einige Aspekte bedacht und geklärt werden.

Die Verwendung und der Einsatzort

Während bei der Beleuchtung öffentlicher Wege hauptsächlich Sicherheit und Kosteneffizienz die entscheidenden Auswahlkriterien sind, spielt bei Privatgrundstücken auch der dekorative und repräsentative Aspekt eine große Rolle. Wegbeleuchtung im Privatbereich ist oft verspielter, etwas für das Auge und soll das Grundstück ins rechte Licht setzen.

Öffentliche Wegbeleuchtung

Öffentliche Wegbeleuchtung

Öffentliche Straßen und Wege sind meist mit großen Laternen ausgestattet. Dagegen kommen auf öffentlichen Plätzen ebenso wie in privaten Zufahrten oft LED-Bodeneinbaustrahler oder beleuchtete Pflastersteine zum Einsatz. Bodenstrahler unter Pflanzen eingesetzt, bringen diese besonders gut zur Geltung und sorgen für angenehm indirektes Licht.

Bodeneinbaustrahler unter Bäumen

Bodeneinbaustrahler unter Bäumen

Die Art der Leuchte und die Befestigung

Soll die Leuchte an der Wand, am Boden, im Boden, an einem Zaun oder einer Mauer angebracht werden oder soll sie nur temporär installiert werden und beispielsweise nur über die Sommermonate den Weg zur Sitzecke zusätzlich dekorativ beleuchten?
Bei so vielen verschiedenen Leuchten und Befestigungsvarianten sind die Möglichkeiten nahezu unbegrenzt. Als LED-Pollerleuchten direkt an der Wegbegrenzung dienen zum Beispiel fest installierte Solarleuchten. Aber auch zeitlose Stehleuchten mit 230V-Versorgung sorgen für Ausleuchtung direkt über dem Boden. Führt der Weg am Haus entlang, können stattdessen Wandleuchten montiert werden, die den Weg von oben beleuchten. Für die temporäre Wegbeleuchtung zur Terrasse oder Außensitzgruppe um den Grillplatz herum, sind steckbare LED Solarleuchten oder Solarlichterketten mit Erdspießen die passende Lösung.

Solar-Pollerleuchten als Wegbeleuchtung

Solar-Pollerleuchten als Wegbeleuchtung

Die Anordnung der Wegbeleuchtung

Wie sollen die Leuchten angeordnet sein, um ein bestmögliches Beleuchtungsergebnis zu erzielen? Wo müssen die Leuchten angebracht sein, um alles sicher auszuleuchten und wo kommen die Leuchten am besten zur Geltung? Welches Arrangement der Leuchten verleiht dem Grundstück und den Wegen am besten Struktur?
Hier steckt der Teufel im Detail bzw. gibt es unendlich viele Möglichkeiten. Individuelle Lichtlösungen lassen sich hervorragend mit 230V-Streifen oder LED-Lichtschläuchen umsetzen. Diese könnten sich entlang des Weges oder unterhalb des Handlaufs entlangschlängeln und für ungewöhnliche Treppenbeleuchtung sorgen. Mauern, die am Weg entlangführen, können etwa mit LED-Streifen wunderbar beleuchtet werden und nicht nur für Sicherheit sorgen, sondern zudem auch ein echter Hingucker werden. 

 Die Stromversorgung

Außergewöhnliche Treppenbeleuchtung mit 230V- Stripe

Außergewöhnliche Treppenbeleuchtung mit 230V- Stripe

Werden die Leuchten an 230V angeschlossen oder über ein Solarpanel versorgt? Muss ein Erdkabel verlegt werden oder soll Stromsparend mit wenig Aufwand und der Energie der Sonne beleuchtet werden?
Für Freunde der schnellen Lösung sind LED-Solarleuchten mit Erdspieß   ideal, um am Wegrand für helle Bereiche zu sorgen. Hier muss kein Kabel verlegt, keine Batterie eingesetzt und keine Schraube verwendet werden. Nach 24-36 Stunden Aufladezeit in der Sonne, wird der Weg kostengünstig beleuchtet. Und falls die Leuchte an einen anderen Ort versetzt werden soll, ist das innerhalb weniger Minuten möglich. Für längerfristige und beständigere Beleuchtungslösungen bieten sich 230V-Standleuchten an.

Solarleuchte mit Erdspieß

Solarleuchte mit Erdspieß

Die Bedienung der Wegleuchten

Wie soll die Leuchte geschaltet oder aktiviert werden? Genügt ein einfacher Schalter am Ein- bzw. Ausgang oder soll eine LED-Leuchte mit Bewegungsmelder automatisch für Helligkeit sorgen, sobald jemand in den Erfassungsbereich tritt?
Ebenso praktisch wie Lampen mit Bewegungsmelder sind natürlich Leuchten, die sich mit Eintritt der Dunkelheit automatisch einschalten und die ganze Nacht hindurch leuchten. Eine Funkfernbedienung ist ebenfalls eine gute Alternative, um die Außenleuchten zu bedienen und diese sogar ganz unkompliziert vom Wohnbereich aus zu schalten.

Die Schutzklasse

Nicht zuletzt muss natürlich die benötigte Schutzklasse bedacht werden, damit die Leuchte auch an dem vorgesehenen Platz entsprechend den dort herrschenden Wetterbedingungen geschützt ist. Außen- bzw. Wegleuchten haben immer mindestens IP-Schutzklasse 44 oder höher, sind also spritzwassergeschützt. Somit hat man lange Freude an den vielfältigen Leuchten.

Fazit: Nachdem diese Punkte geklärt – und gegebenenfalls Erdkabel verlegt sind- kann es losgehen. Allerdings ist es fast ein bisschen schade, dass die LEDs so langlebig sind, denn bei so großer Vielfalt bekommt man Lust, die Beleuchtung öfter mal zu wechseln. 

Einige Leuchten eignen sich neben Wegbeleuchtung auch als Garten- und Terrassenbeleuchtung. Bei Highlight-led.de  finden Sie eine große Auswahl an Außenbeleuchtung.